Bloggen kann helfen
In meinem letzten Beitrag habe ich beklagt, dass die Wahlanalyse von ISA und SORA für die Landtagswahl in Tirol die Anzahl der Befragten in den Untergruppen (z.B. nach Geschlecht und Alter) nicht ausweist. Man kann deswegen die Schwankungsbreite und damit die Zuverlässigkeit der politischen Folgerungen nicht beurteilen.
Eine Woche später gabs dann wieder eine Landtagswahl.
Und bei der Analyse der Landtagswahl Salzburg findet man diese Zahlen schon. Leider nur im Anhang. Leser- und benutzerfreundlich wäre es, die Zahlen direkt bei den Grafiken anzugeben, weil man dann die Zuverlässigkeit der Aussagen gleichzeitig mit den Aussagen selbst erfassen könnte. Noch leserfreundlicher wäre es natürlich, auch die aus den Befragtenzahlen errechneten Schwankungsbreiten ebenfalls direkt bei den einzelnen Grafiken anzugeben.
Vielleicht teilen uns ISA und SORA diese wichtigen Zusatzinformationen bei der nächsten großen Wahl, der Nationalratswahl im Herbst, mit.